Osteopathie

Die Osteopathie ist eine übergreifende manuelle Behandlungsmethode, die die wesentlichen Aspekte von manueller Therapie, Chiropraxis, Massage und Krankengymnastik in sich vereint.

 

Die Arbeitsweise, die bei dem DIPO (Deutsches Institut für Osteopathie) gelehrt wird, ist eine sanfte Methode, die primär darauf abziehlt, muskuläre Verspannungen und Verhärtungen und Faszien-Verklebungen zu lösen.

 

In der Osteopathie werden alle Gewebe behandelt, bei denen man eine Abweichung von der physiologischen, erwartet gesunden Beweglichkeit feststellen kann. Dies sind primär Weichteilstrukturen, die dann sekundär zu einer verminderten Gelenkbeweglichkeit führen. Dann spricht man von einer Blockierung eines Gelenkes. 

Zur Therapie ist es zielführend, zuerst die muskulären und faszialen Probleme zu lösen, da das Gelenk nicht wieder zur normalen Beweglickeit zurückfinden kann, solange der Muskel es festhält.

Sind nach der Behandlung aller Weichteilstrukturen noch Bewegungseinschränkungen zu finden, können diese nötigenfalls mittels Mobilisatin oder Manipulation gelöst werden. 

Eine schlechte osteopathische Behandlung ist gekennzeichnet durch Arbeiten mit viel Kraft, langen Hebeln und großen ruckartigen Bewegungen.

 

Zum Gesamtkonzept der Osteopathie gehören Ganganalyse, Überprüfungen von Sattel und Zaumzeug, von Haltungsbedingungen und Fütterung.

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© Bernadette Bracher